80.000 Meilen und Kap Hoorn - Bobby Schenk
Ein Klassiker unter den Segelbüchern kehrt zurück
Bobby Schenk gilt als der erfahrenste Blauwassersegler Deutschlands. Allein mit seiner Frau unternahm er die atemberaubendsten Segelreisen auf allen Weltmeeren und fand eine zweite Heimat in der Südsee. Zusammen waren sie die ersten Segler, die auf der Passatroute einmal um die Welt segelten und das berüchtigte Kap Hoorn von West nach Ost umschifften.
In 80.000 Meilen und Kap Hoorn erzählt die Segellegende von ihren Abenteuern auf See. Mit eindrucksvollen Worten schildert Schenk, wie es den einstigen Binnensegler vom Chiemsee in die Welt hinauszog und auf welch spektakuläre Weise er von dort wieder heimkehrte. Doch auch persönliche Einblicke kommen nicht zu kurz: Wie finanzierte er seine Reisen? Warum kam er nach seiner Auswanderung nach Deutschland zurück und wie schaffte er es, wieder täglich mit Aktentasche unterm Arm ins Büro zu gehen? In diesem Buch erfahren Sie alles über den Spagat zwischen bürgerlichem Leben und Weltumsegelung.
Zum 80. Geburtstag einer Seglerlegende
Das Fahrtensegeln wurde hierzulande durch Bobby Schenk erst populär. In seinem ehrlichen und persönlichen Buch wirft er einen kritischen Blick auf sein Leben unter Segeln und die vermeintliche Freiheit auf dem Wasser. Ohne zu beschönigen gibt Bobby Schenk seine Erfahrungen weiter und schenkt anderen Seglern den Mut und das Selbstvertrauen für den eigenen großen Segeltörn.
Nicht umsonst wird 80.000 Meilen und Kap Hoorn als die Bibel des Blauwassersegelns gefeiert. Zum 80. Geburtstags der Seglerlegende erscheint Bobby Schenks Buch in neuer Auflage – mit an Bord sind viele hilfreiche Tipps rund um Boot, Navigation und die pure Freude am Segeln. Lernen Sie von einem der Großen der Segelszene und lassen Sie Sich zur Ihrem eigenen Segel-Abenteuer inspirieren!
Allein gegen den Wind - Wilfried Erdmann
Nonstop in 343 Tagen um die Welt
Nonstop um die Welt zu segeln – dazu gehört schon mehr als eine gute Portion Selbstbewusstsein und mentale Stärke.
Darüber hinaus gegen die vorherrschenden Winde und Strömungen ein solches Unternehmen anzugehen, traute sich bisher nur eine Handvoll Segler. Wilfried Erdmann, ebenso bescheiden wie kämpferisch, ist dieses Wagnis eingegangen: Allein gegen den Wind, nonstop um die Erde.
Im Sommer 2000 startete er mit seiner Yacht KATHENA NUI von Cuxhaven aus. 343 Tage später war er wieder zurück, hatte allen Stürmen getrotzt, jede Flaute bekämpft und die psychischen Probleme mit der ihm eigenen Stärke verarbeitet.
Unwägbarkeiten jeder Art gab es mehr als genug: Stürme so schwer, dass er um sein Schiff bangte, Einsamkeit, in seltenen Telefonaten mit seiner Frau immer wieder schmerzhaft vor Augen geführt, und schließlich die scheinbar unendliche Dauer, die ihn dazu zwingt, rationierte Lebensmittel noch strenger einzuteilen, Wasser zu sparen, Genügsamkeit zu üben.
Nur fünf Seglern gelang bisher dieser Törn. Der Deutsche ist nicht nur der Älteste, sondern segelt auch das mit Abstand kleinste Boot, das jemals auf dieser härtesten Route um die Welt unterwegs war. Die nur 10,60 m lange Alu-Yacht hatte sich schon einmal rund um die Welt bewährt. Damals, vor 16 Jahren, gelang Erdmann sein erster Nonstop-Törn, in 271 Tagen mit Wind und Sturm um den Erdball. Jetzt war alles gegen ihn.
Mit entwaffnender Ehrlichkeit berichtet der Extremsegler über seinen Plan und dessen Durchführung, verbunden mit allen Problemen, Höhen und Tiefen des Einhandsegelns. Seine einmalige Reise fand größte publizistische Resonanz in deutschen und internationalen Medien.
Black Fish - Sam Llewellyn
Tödlicher Beifang
Illegales Geschäft auf hoher See – ein Kriminalroman für Segelfans
Gavin Chance, Ex-Polizeibeamter und ehemaliger Segelolympiateilnehmer, hatte sich sein neues Leben als Yacht-Broker wesentlich einfacher vorgestellt. Als seinem Kunden ein frisch verkaufter Fischkutter gestohlen wird, an Bord dessen sich auch noch die Leiche von Gavins Geschäftspartner und Ex-Schwager befindet, bleibt ihm nichts anderes übrig, als einzugreifen. Plötzlich findet er sich in einem Gewirr aus illegalem Fischfang, Drogenschmuggel und düsteren Machenschaften wieder und muss aufpassen, dass er nicht selbst am Haken landet ...
Schottland-Thriller rund um den Wassersport
Geschrieben vom Meister der Seefahrts- und Segelkrimis
Spannender Krimi zum Thema Umweltschutz
Packend erzählter Pageturner
Jede Menge Wasser, ein Antiheld als Hauptfigur, dazu ein traumhaftes Segelrevier zwischen Wales und Schottland und eine Kriminalgeschichte, so dicht wie ein frisch geflicktes Fischernetz. Spannender kann ein maritimer Krimi kaum sein!
Rauh, zeitgemäß und britisch – Krimis von Sam Llewellyn
Sam Llewellyns Krimibestseller überzeugen mit einer packenden Sprache, fesselnden Plots und maritimen Flair. Der Autor weiß, wovon er schreibt, schließlich wurde er auf den sturmumtosten Scilly-Inseln geboren und hat sein halbes Leben unter Segeln verbracht. Heute gilt er als renommierter Schreiber, wenn es um Verbrechen auf See geht. „Black Fish – Tödlicher Beifang“ deckt von Segeln über Yacht-Brokerage bis hin zu Fischerei einen Großteil dessen, was sich auf und am Wasser abspielt, ab und kombiniert es gekonnt mit der aktuellen Thematik des Naturschutzes. Eine absolute Krimi-Empfehlung!
Blau Türkis Grün - Mareike Guhr
Warum ich um die Welt gesegelt bin
Den Wind in den Segeln, das tiefblaue Wasser unter dem Kiel und endlose Weite am Horizont ... für viele Segler ist das der Inbegriff der Freiheit. Die Sehnsucht nach dem Ozean treibt sie immer wieder hinaus in die Welt und zu fernen Küsten.
Mit dem Segelboot einmal um den Globus – Seglerin Mareike Guhr hat diesen Traum gelebt.
Schon als Kind war das Meer und seine Küsten ihr zweites Zuhause. Heute ist die Leidenschaft ihr Beruf: Als Segelsportexpertin berät sie Neulinge, schreibt über das Thema Segeln, bildet Anfänger aus und nimmt als eine der wenigen Skipperinnen auch Gäste mit auf ihre außergewöhnlichen Törns. Anfang 2012 machte sich die passionierte Seglerin mit dem Katamaran La Medianoche auf zu ihrer Weltumseglung, von der sie 2016 in ihren Heimathafen Hamburg zurückkehrte.
Im 50-Fuß-Katamaran zu den schönsten Ecken der Welt
In Blau Türkis Grün nimmt die Segelsportjournalistin, die unter anderem für die YACHT schrieb, die Leser mit auf einen Törn zu den schönsten und exotischsten Orten auf den sieben Weltmeeren. In einzigartigen Fotos wandert der Blick nicht nur über, sondern auch unter Wasser. Die Erzählungen dazu verdeutlichen die Liebe zum Blauwassersegeln mit allen Höhen und Tiefen und auch die Faszination die von den besuchten Inseln ausgeht.
Erzählung und Bildband über die leidenschaftliche Liebe zum Meer
mit ca. 80 Farbfotos, die zum Träumen einladen und die Sehnsucht nach dem Reisen entfachen
Spaß am Blauwassersegeln und anstrengende Wahrheiten – Mareike Guhr bringt beides auf den Punkt
Machen Sie sich gemeinsam mit der Autorin und dem 50-Fuß-Katamaran auf die Reise und träumen Sie von den Orten, an denen das Blau des Meeres am schönsten ist!
Chillen in Flottillen - Clara Mare
Raus aus dem Büro - rein ins Segelabenteuer
Raus aus dem Businesskostüm, rein in den Bikini!
Einen Tag lang nicht das Smartphone oder den E-Mail-Account checken? Undenkbar! Zumindest für Clara, Forscherin an der Universität und ihres Zeichens eingefleischter Workaholic. Für ihre Dissertation arbeitet sie schon mal bis spät in die Nacht oder brütet am Wochenende mit Kollegen über der nächsten Präsentation. Ihr gesamtes Leben misst sie in Erfolgen, im Job ebenso wie beim akribischen Training jeder einzelnen Muskelpartie im Fitnessstudio.
Genauso akribisch plant Clara ihren Urlaub – und bucht eine Ü30-Singlereise nach Italien. Eine gewöhnliche Pauschalreise würde sie natürlich niemals wählen, schließlich ist sie ja Individualistin. Statt Hotel und Sandstrand heißt es für Clara deshalb Segelboot und Wellengang: Sieben Tage lang wird sie in einer Flottille mit drei Schiffen durch die Gewässer rund um Sardinien schippern. Denn Segler, das sind verwegene Abenteurer, die nichts brauchen außer sich und ihr Boot. Glück, Entspannung und eine salzige Brise um die Nase – genau das braucht Clara jetzt!
Eine Auszeit zwischen Selbstfindung und Abenteuerurlaub
Mit an Bord sind 21 Mitreisende aus ganz Deutschland, von denen keiner ein Boot steuern kann. Außerdem Ove, der Pfeife rauchende Skipper mit einem ganzen Repertoire voller Horrorstorys. Und Teilzeitabenteurerin Clara? Die wird von der Bürostuhlakrobatin zur „Anker-Maus“ der AMETHYST.
Auf 124 Seemeilen unter Segeln erlebt sie Flauten und Beinahe-Kollisionen, erträgt die Spannungen zwischen den Mitseglern und stellt fest, dass ein Keks und ein Glas Wein trotz Schlafentzug überglücklich machen können – und dass manchmal nicht das Ankommen der größte Erfolg einer Reise ist.
Ein ebenso humorvoller wie ehrlicher Reisebericht, der zum Mit-Segeln inspiriert. Lassen Sie sich von Claras Abenteuerlust anstecken!
Da geht noch was - Maximilian Leßner
Segeln an der Nordseeküste
Die Nordsee ist eines der landschaftlich schönsten Urlaubsgebiete Deutschlands und lockt auch immer mehr Segler hinaus in ihre Fluten. Doch viele Skipper bleiben mit ihren Segelschiffen der Nordseeküste und ihrem malerischen Wattenmeer lieber fern. Zu groß ist der Respekt vor Ebbe und Flut, zu umständlich das genaue Timing für den Törn.
Dass sich ein Segelabenteuer auf der Nordsee durchaus lohnt, zeigt Ihnen Maximilian Leßner in Da geht noch Watt. Segeln an der Nordseeküste. Der passionierte Skipper segelte bereits allein über die Ostsee und spornte damit vor allem andere junge Segler und Amateure zum Nachmachen an. Jetzt nimmt er sich den Nationalpark Wattenmeer vor.
Abenteuer vor der deutschen Küste: Segeln auf der Nordsee
Maximilian Leßner zeigt dabei nicht nur in über 100 wunderschönen Fotografien, warum die Nordsee zu Recht als eines der schönsten Segelreviere Deutschlands gilt. Er schildert auch viele Segeltörns, die Sie selbst angehen können. In diesem Band finden Sie:
Segel-Mikroabenteuer vor Ihrer Haustür ohne lange Anreise
Törns für jeden Geschmack: Tagesausflüge, Wochenendreisen, mehrwöchige Sommertörns
den Mut zum Lossegeln, falls Sie noch zögern
Die Nordsee ist ein greifbares Traumziel in unmittelbarer Nähe zu den Heimathäfen der meisten deutschen Segler – kaum zu glauben, dass sie den meisten immer noch völlig unbekannt ist. Entdecken Sie eines der schönsten und abwechslungsreichsten Reviere der Welt und brechen Sie auf zu Ihrem eigenen Nordsee-Törn!
Der verschenkte Sieg - Bernard Moitessier
Als Bernhard Moitessier 1969 eine gutdotierte Einhand-Nonstopp-Regatta um die Welt abbrach, die er schon fast gewonnen hatte, und statt zum Zielhafen in die Einsamkeit der tahitischen Inseln segelte, schüttelte alle Welt verständnislos den Kopf.
Ganz allein und ohne Zwischenstopp war er auf seiner Joshua um die drei großen Kaps gesegelt – Kap der Guten Hoffnung, Kap Leeuwin und Kap Hoorn –, als er abdrehte und auf Ruhm und den Geldpreis verzichtete. Dieses Buch liefert die Hintergründe zu seiner Entscheidung.
Hautnah schildert Moitessier hier die äußeren Geschehnisse seiner Reise und gewährt zugleich Einblick in seinen Gedankenwelt und die innere Verarbeitung der ihn umgebenden großartigen Natur.
Die Tierwelt der drei großen Ozeane, der Himmel über der südlichen Erdhalbkugel, der Überlebenskampf des kleinen Bootes – Moitessier erzählt davon so lebendig wie kein Alleinsegler vor ihm.
Die Estonia - Jutta Rabe
Stars - Hotspots - Hintergründe
War es ein Anschlag? War Atommaterial an Bord? Neue Beweise, neue Erkenntnisse.
Die Estonia: 25 Jahre nach dem Untergang - neue Beweise, neue Erkenntnisse
Es war die größte zivile Schifffahrtskatastrophe nach dem Zweiten Weltkrieg: Am 28. September 1994 sank die estnische Fähre ESTONIA. Die Ursache für den Untergang jedoch wurde nie geklärt. Zu beklagen waren 852 Tote, mehrere überlebende Zeugen verschwanden auf mysteriöse Weise, andere wurden zu Falschaussagen veranlasst, die Ladeliste war gefälscht, die offiziellen Videoaufnahmen des Wracks wurden manipuliert - all dies mit dem Ziel, einen Konstruktionsfehler zu einer "Unfall"ursache werden zu lassen?
Jutta Rabe (erfolgreiche Journalistin; NDR, Spiegel TV, Focus TV) stellt in ihrem Buch aufgrund fundierten Beweismaterials unbequeme Fragen, zu dem "Attentat, das keines sein darf" (Süddeutsche Zeitung): Welche Rolle spielten Waffenhändler und russische und andere Geheimdienste? War es ein Anschlag? Gab es Schutzgelderpressungen? Welche Interessen verfolgten die russische Mafia und amerikanische Militärs? War Atommaterial an Bord? Wurde einer der Zeugen zu Tode gefoltert?Minutiös beschreibt Rabe den Untergang und die Recherchen, dokumentiert und belegt Aussagen mit zahlreichen Fakten und Dokumenten. Selbst höchste Staats- und Geheimdienstkreise können sie nicht stoppen.
Was vertuschen die Geheimdienste?
Neue Hinweise zu illegalen Ladungen und ungenauen Metalluntersuchungen sowie bislang unveröffentlichte Dokumenten seitens der schwedischen Angehörigen zeigen und beweisen nunmehr das ungeheure Ausmaß der Tragödie.
Das Buch zum 25. Jahrestag des Dramas um die ESTONIA
aktualisierte, erweiterte und überarbeitete Neuauflage mit vielen neuen Erkenntnissen
Durch Sturm und Eis - Arved Fuchs
Meine Expeditionen mit der DAGMAR AAEN
Unter Segeln bis ans Ende der Welt: eine Liebeserklärung an ein besonderes Schiff
Sowohl die Nordost- als auch die Nordwestpassage zu durchqueren, das hat vor der legendären DAGMAR AAEN noch kein Schiff geschafft. Auf unzähligen Expeditionen und Forschungsreisen stand sie ihrem Wegbegleiter Arved Fuchs treu zur Seite, überwinterte mehrfach im Packeis der Arktis und umrundete den kompletten Nordpol. Die DAGMAR AAEN ist zweifellos kein Schiff wie jedes andere, hat sie doch schon so manche Extremsituation hinter sich, die ein Segelschiff an seine Grenzen bringen könnte.
Mit »Durch Sturm und Eis« setzt Polarforscher Arved Fuchs dem robusten Kleinod dänischer Schiffbaukunst ein verdientes Denkmal. Die lang ersehnte Neuauflage seines Buches »Kein Weg ist zu weit« blickt so eindrücklich wie liebevoll auf ihre jahrzehntelange gemeinsame Geschichte auf den Ozeanen zurück. Eine wunderbare Liebesgeschichte in amüsanten Anekdoten und ausdrucksstarken Fotografien.
Limitiert, nummerierte handsigniert und mit einem Stück Original-Eichenholz der DAGMAR AAEN
In hochwertiger Schmuckbox
Mit der komplett aktualisierten Neuauflage von »Kein Weg ist zu weit – Die Geschichte der DAGMAR AAEN« mit neuen Abenteuern des Segel-Dream-Teams
Unter allen Käufern der Sonderausgabe wird ein Tagestörn an Bord der DAGMAR AAEN verlost!
Vom Haikutter zur treuen Weggefährtin: die ganze Geschichte der DAGMAR AAEN in einer exklusiven Sonderausgabe
Der Lebenslauf der DAGMAR AAEN liest sich wie das Porträt einer großen Abenteurer-Karriere: 1931 für den Einsatz im Nordatlantik gebaut und bis 1977 in der Fischerei beschäftigt, hat der standhafte Haikutter seit dem Umbau zum Expeditionsschiff zahlreiche Faceliftings hinter sich gebracht, immer bereit für die nächste Reise durch raue Wellen und extreme Landschaften. Erleben Sie die faszinierende Geschichte eines besonderen Traditionsseglers, der für viele zur wahren Freundin wurde!
Ein deutscher Segelsommer - Wilfried Erdmann
Auch wenn der Name anderes suggeriert: Wilfried Erdmann ist ein Seemann, und als solchen zieht es ihn immer wieder aufs Wasser. In aller Munde durch seinen vorherigen Törn, sucht er dieses Mal das andere Extrem:
Das Gegenstück zu „Allein gegen den Wind“ sollte es werden, ein „Kuscheltörn“ über die Ostsee nach Mecklenburg-Vorpommern und nach Polen.
Doch wer sich jetzt beschauliches Segeln vorstellt, der irrt. Eine 50 Jahre alte Hansa-Jolle, gebaut von der berühmten Werft Abeking & Rasmussen, ist seine KATHENA GUNILLA, und trotz des „Jahrhundertsommers“ muss er mehr Stürme abreiten und aushalten, als ihm lieb ist.
Doch unbeirrt zieht er seinen Kurs: Segelt über Maasholm und Bagenkop nach Warnemünde und hangelt sich fortan entlang der Küste und durch die Boddengewässer nach Osten bis zum polnischen Städtchen Pomorski. Von dort geht es über Flüsse, Kanäle und die mecklenburgische Seenplatte, über Elbe und Lübeck sowie die Ostsee zurück an die heimatliche Schlei. 1268 Seemeilen legt er zurück, 144 Tage nimmt er sich dafür Zeit.
Vom Segeln und dem beengenden Leben auf einer Jolle, vor allem aber von seinen Eindrücken der wechselhaften Landschaft und der Menschen, von seinen Zweifeln und den Momenten des großen Glücks auf einem kleinen Boot berichtet Erdmann – wie immer gekonnt, leise und ehrlich. Vergleiche zur 13 Jahre zurückliegenden Reise („Mein grenzenloses Seestück“) werden angestellt und Neues mit offenen Sinnen wahrgenommen.
Ein großartiges Lesevergnügen – wie immer reichlich durch stimmungsvolle Bilder ergänzt. Ein Buch, das weit mehr Menschen interessieren wird, als es Jollensegler gibt, denn über die Reise hinaus gibt es auch wieder neue Seiten an Deutschlands berühmtestem Segler zu entdecken.
Folkeboot Paula - Nicolas Thon
Eine Liebesgeschichte mit 1,20 Meter Tiefgang
Ein Mann und sein Boot: eine große Liebe, waghalsige Manöver, kräftezehrendes Kreuzen, begleitet von ruppigen Böen und heftigen Adrenalinstößen. Schräglage. Spritzwasser. Schaukeln im Seegang. Aufreißende Wolkendecke oder Pladderregen aus heiterem Himmel kurz vorm Anlegen: Kaum ein Segeltag vergeht ohne Überraschungen.
Doch besteht nicht das eigentliche Abenteuer darin, in der Morgensonne bei Vogelzwitschern und Möwengeschrei den ersten Schluck Kaffee zu trinken, den Blick über das Ufer der Ankerbucht schweifen zu lassen und zu wissen, dass man nur durch eigenes Geschick und auf eigenem Kiel an diesen traumhaften Ort gelangt ist?
Beide Aspekte – spektakuläres Segeln und tiefen Genuss – erlebt man auf einem kleinen, schlichten Boot besonders intensiv. Ein Folkeboot, das weiß man seit 75 Jahren, ist dafür perfekt.Wie großartig Glücksmomente sein können, wie tief die Liebe zum Boot, zur See, zum Segeln, erlebt Nicolas Thon seit dem Moment, als er seine Paula erblickte – die ihn alles lehrte, auch selbst mal das Kommando übernahm, nie übermäßig rumzickte und ihm zeigte: Wenn der Ersatzkanister durchs Cockpit fliegt, ist eindeutig zu viel Wind!
Frei wie der Wind - Doris Renoldner, Wolfgang Slanec
Sieben Jahre lang zu zweit auf einem Boot? Sieben Jahre lang nicht nur Barfußsegeln, sondern auch bei Nässe und Kälte rund Kap Hoorn, durch Feuerlands sturmgepeitschte Fjorde, zu abgelegenen Inseln …
Doris Renoldner und Wolfgang Slanec lassen in „Frei wie der Wind“ noch einmal Revue passieren, wie sie sieben Jahre lang auf Reisen waren. Sie erreichten unter Segeln die entlegensten Inseln der Welt – und haben in dieser Zeit auch noch die Welt umsegelt: von Slowenien nach Slowenien. Ausgangs- und Endpunkt gehören zu den Ungewöhnlichkeiten, an denen es auch sonst hier nicht mangelt, denn diese beiden Seenomaden stammen aus einem meerfernen Land, nämlich Österreich. Der nächste Weg zur Küste führt dort halt an die Adria. Und so beginnt der Törn im Mittelmeer, bevor es im Atlantik richtig ernst wird und erst recht an dessen südlichen stürmischen Ende: Kap Hoorn.
Richtig abenteuerlich wird es dann in Ozeanien. Bora Bora, na klar, aber zuvor die Juan Fernandez Inseln, die Osterinsel, Pitcairn, danach Wallis, Tuvalu, Kiribati, Ailuk. Diese Auswahl macht deutlich: Die beiden sind nicht – wenn der Ausdruck erlaubt ist – den ausgetretenen Pfaden der Weltumseglerei gefolgt, sondern ihrer ganz persönlichen Neugier auf Länder und Menschen, von denen kaum einer weiß, dass es sie überhaupt gibt. Denn sie kommen selten in den Nachrichten vor und werden niemals vom „Traumschiff“ angelaufen.
Sieben Jahre Reisezeit vergehen beim Lesen wie im Flug. Einfühlsam, persönlich, berührend offen, herrlich selbstironisch!
Freiheit auf Zeit - Kristina Müller
Jede Weltumsegelung ist eine Liebesgeschichte. Erzählt von Männern und Meeren, von Frauen und Freiheit. Und von der Verwirklichung lang gehegter Träume.
Vor diesen Geschichten sei gewarnt. Sie können akutes Fernweh auslösen und Reisefieber verursachen, bis hin zu dem drängenden Verlangen, jetzt, gleich und hier alles stehen und liegen zu lassen, auf ein Boot zu steigen und davon zu segeln. Als Gegenmittel wirken vorübergehend nur Gebrauchtbootanzeigen und das Verteilen von Kreuzchen auf dem Globus.
Zwölf Reisen deutscher Weltumsegler zeichnet dieses Buch nach, basierend auf zwölf Interviews mit Paaren, Solo-Seglern und einer Familie. Zwölf Träume, zwölf Entscheidungen des Loslassens, zwölf Mal vollkommene Freiheit. Aber auch: Stürme, Kenterungen, Schlafmangel, leere Kassen und Bürokratie.All diese Weltumsegelungen haben Menschen unternommen, wie Sie und ich es sein könnten: keine Profisegler, keine Rekordjäger, keine Superreichen. Keine bärtigen Salzbuckel, keine Adrenalinjunkies. Sie alle teilen die Leidenschaft des Langfahrtsegelns, ohne dass sie zwangsläufig am Meer aufgewachsen, geschweige denn von klein auf Segler sind. Und sie alle haben vorgemacht, dass verdammt viel möglich ist, wenn man nur will.
Die Herangehensweisen könnten dabei unterschiedlicher kaum sein: Die einen schlossen sich einer Rallye um den Globus an, sodass die Reise von A bis Z durchgeplant und schnell wieder vorbei war. Andere wiederum konnten gar nicht genug kriegen vom Segeln und hängen an die erste große Runde gleich eine zweite an – erst nach über zwei Jahrzehnten liefen sie wieder im Heimathafen ein. Und die Segler selbst? Sind mal jung, gerade Zwanzig, hungrig nach Abenteuern. Andere, etwas älter, brachen mit kleinen Kindern auf oder verlegten im letzten Lebensdrittel ihren Arbeitsplatz gleich ganz aufs Wasser. Ebenso unterschiedlich wie die Skipper sind auch die Schiffe und Routen: von Barfußroute bis Kap Hoorn reicht die Range. Die besten Tipps und interessantesten Anekdoten geben die jeweiligen Segler am Ende eines jedes Kapitels in einem Interview preis.
Das macht neben den gut zu lesenden Geschichten den Schatz dieses Buches aus. Es ist ein Loblied auf die Abenteuerlust, dank der zwischen den Zeilen die Erfahrung aus einer halben Million Seemeilen im Kielwasser und hundert Jahren auf See fließt.
Gegenwind im Paradies - Wilfried Erdmann
Ihrem kleinen Sohn die Blauwasserwelt zeigen, das wollen Astrid und Wilfried Erdmann Mitte der 1970er-Jahre, zu einer Zeit, als für die meisten Menschen allein der Gedanke an einen Ausstieg auf Zeit fragwürdig erscheint.
Nicht so bei Erdmanns! Also kaufen sie „blind“ ein Schiff in Neuseeland, fliegen hin, rüsten es aus und legen ab – Kurs Südsee! Dreieinhalb Jahre genießen sie den Zauber, aber auch die Gefahren von Sturm bis hin zu einem Piratenüberfall, bevor sie wieder im Mittelmeer ankommen und dann wieder in Deutschland sesshaft werden.
Folkeboot Paula - Nicolas Thon
Mein Mann, seine Alte und ich
Die meisten Segler haben ihre große Liebe schon früh gefunden: das Segeln und, wenn alles gut läuft, sogar das eigene Segelboot. Erfolgsautorin Steffi von Wolff ist in genau so eine Beziehung hineingerutscht. Nach glücklicher Hochzeit mit einem Segelbootbesitzer stellt sie fest: Mein Mann liebt eine andere. Und hat gar nicht vor, sie aufzugeben. Aber anstatt zu verzweifeln, lässt sie sich auf eine fröhliche Dreiecksbeziehung ein: Ich, mein Mann und sein Segelboot.
Die Seglerkolumne aus dem YACHT-Magazin – endlich als Buch
Die lustigsten Segelabenteuer aus dieser Dreiecksbeziehung erzählt Steffi von Wolff, u.a. Autorin von Aufgetakelt und Fremd küssen, in ihrer beliebten Kolumne in der Segel-Zeitschrift YACHT. Die besten Artikel daraus gibt es in diesem Buch – mit viel (Selbst-)Ironie und großem Wiedererkennungswert aus dem Seglerleben, vom Hafenkino über Meinungsverschiedenheiten zwischen Skipper (er) und Crew (sie) bis hin zur ewigen Hassliebe zu den Liegeplatznachbarn.
Das beste Seglerbuch für die Zeit bis zum nächsten Törn
die lustigsten Glossen aus Steffi von Wolffs Kolumne in der YACHT
perfekte Unterhaltung für Segelanfänger und erfahrene Skipper
ideales Geschenk für alle Vollblut-Segler (und ihre Partner)
humorvolle, pointierte Beschreibung der amüsantesten Situationen und Typen aus der Seglerwelt
Hafenkino ist der neue Barawitzka für segelnde Paare – und alle, die es noch werden wollen. Leinen los!
Ich bin dann mal segeln - Egmont M. Friedl
Mein Traumtörn in 26 Etappen
Trotz eines festen Jobs und einer Familie einen längeren Segeltörn alleine unternehmen? Und dennoch beides nicht vernachlässigen?
Egmont M. Friedl hat sich dafür eine besondere Planung zurechtgelegt: Er bereist das Mittelmeer von Genua bis Istanbul in 26 Etappen, verteilt auf 10 Jahre. Gerade durch die langfristige Planung, die so familienfreundlich wie möglich war – in der Regel ist Friedl nie länger als 12 Tage am Stück unterwegs – wird diese besondere Reise möglich.
Sie bietet Ihnen viel Inspiration, wenn auch Sie nach der großen Herausforderung in kürzeren Törns suchen.
Ich greife den Wind - Wilfried Erdmann
Erinnerungen
Vier Weltumseglungen, davon drei Einhand, zwei Non-Stop und eine sogar gegen den vorherrschenden Wind (in Ost-West-Richtung), diverse Atlantiküberquerungen, jahrelanges Fahrtensegeln: Wilfried Erdmann ist zweifellos der bekannteste und erfahrenste deutsche Segler.
Nach einer Reise mit dem Fahrrad von Deutschland bis Indien packt ihn die Segelleidenschaft: Mit 28 Jahren hat er das erste Mal die Welt umrundet, danach ließ ihn das Blauwassersegeln nicht mehr los.
Weltumseglung ohne Seemannsgarn
Mit seinem Bestseller Ich greife den Wind legt Erdmann seine Autobiografie vor: Erinnerungen aus mehr als 50 Jahren Seglerleben mit Stürmen und störrischen Crews, Extremtörns und bequemem Familiensegeln. Der Seebär lässt tief in sein eigenes Erinnerungsmeer blicken und berichtet aus seinem reichhaltigen Erfahrungsschatz, zeigt sich jedoch auch nahbar, menschlich, verletzlich. Und bleibt im Herzen Einhandsegler: „Das Meer und das Alleinsegeln waren die wahren Lichtgestalten für mich. Je härter die Route, umso begehrenswerter ...“
Ein Buch über Segelabenteuer
Ob zur Einstimmung auf den nächsten Törn, als abendliche Lektüre im Yachthafen oder zur Überbrücken der Zeit an Land: Erdmanns Erinnerungen aus seinem Seglerleben gehören in das Bücherregal jedes Seglers und nehmen auch Landratten mit zu Segelabenteuern auf den Weltmeeren: „Ich liebe dieses Hin und Her, dieses Mehr, dieses Meer. So ausgeglichen und mit mir selbst im Reinen bin ich selten an Land. Ich brauche eine Aufgabe, die außerhalb des Normalen liegt.“
Segeln ist ein Abenteuer. Kommen Sie mit!
Im Schatten des Pols - Arved Fuchs
Auf Shackletons Spuren im härtesten Meer der Welt
Im eisigen Weddelmeer der gnadenlosen Antarktis schwimmt einsam ein winzig kleines hölzernes Boot. Seine roten Segel braucht es zur Stabilisierung gegen den Sturm, der es wie einen Spielball vor sich her treibt.
An Bord befinden sich drei Männer und eine Frau, allesamt müde und angespannt. Kein Wunder, denn momentan scheint es ungewiss, ob sie ihr Ziel Südgeorgien noch erreichen werden, und vor allem: ob sie es rechtzeitig genug erreichen werden, denn vor einigen Tagen sind ihnen 200 Liter kostbares Trinkwasser ins Boot geplätschert, fast die Hälfte ihres Vorrates – die Tanks schlugen leck...
Dies ist kein historisches Abenteuer, wir befinden uns im Jahr 2000. Doch eine manchmal beängstigend ähnliche Situation spielte sich hier schon 1916 ab: Es geht um die legendäre Rettungsaktion von Sir Ernest Shackleton, bei der er nach dem Sinken der ENDURANCE nach einem dramatischen Törn im Rettungsboot alle 27 Mitglieder seiner Expedition retten konnte. – Viel ist darüber geschrieben worden, doch die Reise eins zu eins zu wiederholen, dazu bedarf es schon ganz besonders außergewöhnlichen Mutes und einer genauen Planung.
Arved Fuchs, Abenteurer. Expeditionsreisender, Seemann, ist für eben diese Tugenden bekannt. So glückte das Abenteuer, das Fuchs und seine Crew für immer in die Nähe des großen Ernest Shackleton hebt.
Kathena und mein Logbuch nach Norden - Wilfried Erdmann
14 Jahre stand das Schiff aufgebockt im Garten hinterm Haus. 14 Jahre, in denen durchaus gesegelt wurde – nur eben nicht mit dem Schiff, das für Seetüchtigkeit und Zuverlässigkeit steht wie kein anderes. 14 Jahre, die dem soliden Rumpf und der spartanischen, aber sinnigen Ausrüstung nichts anhaben konnten.Im Sommer 2016 aber sollte sich alles ändern.
Die KATHENA, die zwei Nonstop-Weltumseglungen mit Bravour hinter sich gebracht hatte, sollte wieder ihrem Element zugeführt werden. Eine neue Reise angehen. Salzluft, Windluft, Seeluft schnuppern. Ein Törn in eines der schönsten, wildesten, rauesten Reviere Europas. Wie gemacht für dieses Schiff. Wie gemacht für seine Eigner. Deren Name Erdmann schon lange für „Seemann“ steht.
Im Sommer 2016 waren Wilfried und Astrid Erdmann mit der Kathena Nui unterwegs mit Ziel Schottland. Obwohl die Reise insgesamt glückte, empfanden beide das Ganze als anstrengend und kräftezehrend und kamen zum Ergebnis: Es war die Abschiedsreise. Zumindest, was größere Törns angeht. Ihr Bericht ist zeitgleich die Bilanz eines großartigen Segelpaares.
Laufschuh gegen SUP - Timm Kruse, Philipp Jordan
Zwei Abenteurer bezwingen die Elbe
Mit SUP-Board und Laufschuhen die Elbe hinunter: Erlebnisbericht einer einzigartigen Reise
Sie sind Extremsportler, wie sie im Buche stehen: Philipp Jordan läuft gerne mal 100 Kilometer am Tag, Timm Kruse paddelt mit dem SUP nach Feierabend von Kiel nach Lübeck. Jetzt haben sie gemeinsam die Elbe bezwungen, der eine an Land, der andere auf dem Fluss. Jeden Tag legten sie mindestens eine Marathon-Strecke zurück und trafen sich abends am Lagerfeuer, um sich über ihre Erlebnisse und schmerzenden Füße auszutauschen.
In diesem außergewöhnlichen Reisebericht können Sie die gesamte Strecke der beiden Abenteurer nachverfolgen. Von der tschechischen Grenze bis in den Hamburger Hafen sind Sie in unterhaltsamen Texten und atemberaubenden Fotos hautnah dabei. Für die Extraportion Spannung fordern sich die Sportler unterwegs gegenseitig mit actionreichen Challenge-Aufgaben heraus – so haben Sie Outdoor-Sport noch nie erlebt!
Zwei Sportler, zwei Routen, ein Ziel: Mit Laufschuhen und SUP die Elbe bezwingen
Unterhaltsamer Reisebericht über ein besonderes Abenteuer: von den Autoren der beliebten Bücher „#Fatboysrun“ und „Ein Mann, ein Board“
Alles, außer langweilig: Mit spannenden Challenges Läufer gegen Stand-up-Paddler
Actionreich, bildgewaltig, adrenalingeladen: umfangreich illustriert mit über 100 großformatigen Fotos der spektakulären Reise
Abenteuer Elbe: Zwei Adrenalinjunkies auf großer Tour
Timm Kruse und Philipp Jordan suchen den Adrenalinkick und gehen gern bis an ihr Limit. Philipp trainierte sich vom sportabstinenten „Fatboy“ zum Ultraläufer und rannte unter dem Motto „home2home“ von seiner Wahlheimat Utrecht bis nach Karlsruhe. Timm verdingte sich bereits als Chauffeur für einen Guru und pilgerte den Jakobsweg – natürlich auf dem Paddling Board (Buch „Pilgern mit Paddel“). Im Mittelpunkt steht bei beiden jedes Mal die Selbsterfahrung. Sich selbst herausfordern, Grenzen sprengen und niemals aufgeben – zwei außergewöhnliche Sportler machen es vor!
Mein grenzenloses Seestück - Wilfried Erdmann
Jollenfraht durch Mecklenburg-Vorpommern
Viermal war er um die Welt gesegelt, Kap Hoorn und Tahiti waren ihm vertraut, seine vorpommerische Heimat in der ehemaligen DDR aber blieb ihm versperrt - bis die Grenzen fielen.
Sogelich macht sich Erdmann auf die Reise. Diesmal nicht mit seiner komfotablen Kielyacht, sondern mit einem 5,80 m langen Schwertzugvogel, mit “Kocher und Schlafsack” und ohne Motor. 1184 Seemeilen sind es von der Schlei bis zur Insel Usedom, einschließlich Bodden und Haffs und der Umrundung Rügens, die er auf der Ostsee zurücklegt.
Eine großartige seglerische Leistung. Und weiter geht es 104 km Peeneaufwärts und zur Mecklenburger Seenplatte. Für ihn, der die vielgerühmten Südsee-Paradiese kennt, wird diese Reise in die alte Heimat zu einem unvergleichlichen Erlebnis.
Er findet Idylle und Einsamkeit mit einer ungeahnt vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. Überall an Seeufern und den schmalen Wasserstraßen der Flüsse und Kanäle. Dazwischen glückliche und auch nachdenkliche Begegnungen mit den Menschen dieser “vergessenen” Landschaft, die gerade dabei sind, sich in Ihrem “grenzenlosen” Dasein einzurichten.
Mein Schicksal heißt Kathena - Wilfried Erdmann
Viermal um die Welt gesegelt, dreimal davon Einhand, zweimal non-stop, einmal davon sogar gegen den Wind – das hat bisher nur einer geschafft: Wilfried Erdmann.
Wer wissen will, wie alles begann, für den ist dieses Buch ein Muss. Erdmanns packender Bericht ist mit zahlreichen authentischen Fotos, Skizzen und Tagebuchblättern angereichert. Ein herrliches Lesevergnügen für Segler und all jene, die vom großen Abenteuer träumen. Der Bestseller ist nun endlich wieder als Paperback lieferbar – die überarbeitete Neuauflage enthält zusätzlich ein Interview mit dem Autor.
Fast 45 Jahre ist es her, da lernte Wilfried Erdmann während eines Urlaubs an der Costa de Levante in Spanien in einer Bodega einen netten Engländer kennen und erwirbt von ihm für ein paar Tausend Mark – fast die Hälfte seiner Ersparnisse – das Segelboot KATHENA. Es war Liebe auf den ersten Blick.
Erdmann muss noch sehr viel Arbeit hineinstecken, um das Boot seeklar zu machen – und er muss den Umgang mit einem Segelboot erst einmal lernen. Bei Segelfreunden und Bootsnachbarn macht er sich mit Segelführung und Ruderpinne vertraut und wagt sich an erste kurze Tagestörns.
Am 10. September 1966 ist es endlich soweit: Ohne Aufsehen zu erregen segelt Erdmann in Gibraltar los. Er legt auf seiner Fahrt insgesamt 30 223 Seemeilen zurück und ist dabei 421 Tage auf See. Am 7. Mai 1968 macht er in Helgoland fest – die Heimat hat ihn wieder: Den ersten Deutschen, der die Welt allein umsegelte und der später zur Spitze der wenigen großen Einhandsegler werden sollte.
Wilfried Erdmann, Deutschlands bekanntester Segler, hat alle Weltmeere mehrfach bereist: Allein, zu zweit, in einer Gruppe. Non-stop oder in großer Ruhe. Mit dem Wind und gegen den Wind. Er lebt mit seiner Frau Astrid an der Schlei, hat zahlreiche höchst erfolgreiche Bücher über seine Reisen geschrieben – und plant mit Sicherheit schon den nächsten Törn ...
Moin, moin...eine malerische Reise - Thomas Kubitz
Thomas Kubitz, bereits als Maler der Kalenderreihe `Moin, moin...echt nordisch` bekannt, wagt sich mit diesem Buch in neue Gefilde.
Dieser maritime Bildband richtet sich an alle Liebhaber und Sammler seiner Motive. Sichern Sie sich hier ein Buch der auf 50 Exemplare limitierten Sonderedition mit Signatur und zusätzlich beiliegender Originalskizze.
Sie finden darin zusätzlich zu der kompletten Bilderserie `Moin, moin!` spannende und heitere Reiseanekdoten, viele Informationen, sowie eine Fülle von bisher unveröffentlichten Skizzen und Zeichnungen. Ein Bildband, den man immer und immer wieder gerne betrachtet..
Das erste Buch von Thomas Kubitz `Moin, moin...eine malerische Reise` mit einem Vorwort von Alexandra Jahr.
Gebundene Ausgabe: ca 170 Seiten / Querformat
Verlag: TeamMedia; Auflage: 1., Aufl. (Dezember 2017)
Autor/Illustrator: Thomas Kubitz
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3981659955
Größe: 24,5 x 31cm